Viele Werktätige in Berlin brauchen jeden Morgen ihren Kaffee to go. In der vollen S-Bahn ist es dann besonders heikel, wenn es eng wird im Abteil und die Bahn ins Ruckeln und Schlenkern kommt. Jeder Bäcker hat Kaffeebecher zum Mitnehmen aus Pappe. Genaugenommen ist es nicht nur Pappe, sondern auch Folie, woraus der Becher besteht.
Übrigens kursiert auch das Gerücht, dass sich diese Folie abnutzt, wenn der heiße Kaffee lange drin steht und dann mitgetrunken wird. Jetzt gibt es eine neue Umweltschutz-Idee in Berlin. Diese gibt es natürlich schon länger schon länger, Die Masse macht es. Wenn jeder dritte oder vierte Berliner jeden Tag einen Kaffeebecher früh oder Mittags in der Mittagspause verbraucht, dann bleiben immer noch über eine Millionen Becher übrig. Das sind zu viele hinsichtlich der Tatsache, dass Kaffeebecher nur maximal 5 Minuten gebraucht werden.. Die Berliner Müllbetriebe haben schon zu viel zu tun.
Die Ökobilanz ist nicht nur in Berlin erschreckend.
Es gibt auch die Idee, dass bei einem Pappbecher 20 Cent mehr pro Kaffee für jeden fällig werden sollten, das könnte die Hemmschwelle der Kaffeetrinker beim Kauf erhöhen. Das halten viel für nicht praktikabel. Derweil gibt es eine einfache Lösung: der haltbare Coffee-to-go Becher. Einen, den man immer und immer wieder benutzen kann. Mit ihm lässt sich Kaffee sicher und bequem transportieren, er hält den Kaffee warm durch seine Thermo- Hülle und spart auf Dauer sogar Geld.
Solche Becher gibt es in bunten und edlen Designs. Bei einem Pappbecher hat man soger noch oft hässliche Werbung drauf. Einige Kaffees bieten an, den Kaffee, der im eigenen To-go-Becher bestellt und mitgenommen wird, günstiger anzubieten! Warum machen das eigentlich nicht alle so?
So gehts auch: Klassisch und in Ruhe Kaffee trinken:
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