Kürbiszeit

Am Wochenende war es wieder so weit, der gruselige Halloween Spaß war überall in der Stadt am toben. Überall konnte man kleine und große Geister, zerfledderte Leichen und beängstigende Hexen in den Straßen und S-Bahnen sehen. Der Name kommt von All Hallows’ Eve. Denn am nächsten Tag ist das katholische Fest Allerheiligen. Die Rituale die man in Deutschland von der Halloween – Nacht kennt, sind die, die aus den USA übernommen Geister- und Gruselrituale. Es erinnert mit seinen Kürbissen auch immer irgendwie  an Erntedankfeste Ursprünglich waren es kein Kürbisse, sondern Rüben, die zum Fest eine Rolle spielten. Der Brauchtum stammt sogar früher aus dem irischen katholischen Gebieten. Neben den Kürbissen, spielen Horror -Kostüme und Grusel -süßigkeiten eine wichtige Rolle. Das Bitten um Süßes ist auch von anderen Bräuchen bekannt. In Deutschland wird von vielen genau das kritisiert. Die alten Bräuche scheinen zunehmend in Vergessenheit.

So auch das Martinssingen Anfang November, bei dem an den Haustüren Lieder gesungen und als Belohnung Gebäck oder Süßigkeiten erwartet werden. Das interessante ist, dass die Bewohner eines Hauses bei Halloween spaßhaft erpresst werden Süßes rauszurücken. Im Deutschen heißt es: „Süßes, sonst gibt es saures“, im Englischen und amerikanischen ist es der Spruch „trick or treat“ der aufgesagt wird.

Hierzulande fällt auch die Tradion des Laterne-Laufens mit diese Zeit und vermischt sich mit den Halloween -kindern, die die Gehwege entlangziehen.
Das Fest wurde und wird in Deutschland immer beliebter. Grundsätzlich kann man Halloween mit dem heidnischen Fasching oder Karneval vergleichen. Das Halloween den biblischen Kirchentagen viel näher steht, entpuppt sich Halloween als zeitliches Ausleben aller kirchlichen Sünden Laster. Mit dem Kostüm und der Figur des Bösen gelingt dieses sicher ausgesprochen mühelos


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