Berlin ist ja bekanntermaßen die Hauptstadt der Currywurst. Aber überall wo man hinsieht, gibt es Dönerläden. Ein Laden neben dem anderen. Unmöglich da alle Läden zu testen. Who ist hot, who’s not? Was sind die Qualitätsmerkmale eines Döners? Das Brot, das Fleisch, die Marinade, die Soßen? Sicherlich eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Fragt man Freunde, Kollegen, das Internet und wühlt in seinem eigenen Gedächtnis, welcher Dönerladen einem gut in Erinnerung blieb, so wird es eine endlos lange Liste. Streicht man die Buden raus, die man besoffen besucht hat, so bleibt noch eine Handvoll übrig.
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Einer von Berlins vielen Döner – „Doener berlin kraeuter“ by Sarazyn – CC BY 2.5 |
Dabei ist es natürlich keine neumodische Erfindung, Döner gab es schon Mitte des 19.Jahrhunderts. Damals war er in Deutschland aber noch unbekannt. Mittlerweile ist er aus Deutschland nicht mehr wegzudenken! Es gibt ähnliche Varianten der Leckerei auch in anderen europäischen Ländern.
Auf Platz eins der beliebtesten Dönerbuden Berlins drängeln sich Hasir, Mustafas, Tadim, Hisar und auch das All-in-one. Die übrigen Plätze gibt es nicht. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von einem gelungene Döner Kebab und diese gehen teilweise sehr auseinander. Soßenreich und matschiges Brot oder knackiges Brot? Scharfe Soßen oder cremige Knoblauchsoße? Schnell wird klar, was für den einen top ist für den anderen flop.
Fest steht aber: Ein Döner geht immer, er ist nicht nur sättigend (Kohlenhydrate: Brot), sondern enthält auch gesundes Gemüse und Fleisch (Eiweiß und etwas Fett). Zur Mittagspause, abends mit Freunden bevor man sich ins Nachtleben stürzt oder als Mitternachtssnack, klar auch als Katerfrühstück Sonntag 16 Uhr.
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